Mutmaßliche Kinox.to-Betreiber noch immer auf der Flucht
Geschrieben von DrSaddyFM am 05. April 2015 um 16:10:50
  Mutmaßliche Kinox.to-Betreiber noch immer auf der Flucht

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Bisher gibt es keine heiße Spur, wo sich die Betreiber des illegalen Streamingportals aufhalten. Die Lübecker Brüder werden per internationalem Haftbefehl gesucht. Das Portal ist derweil weiterhin online.

Die Strafverfolgungsbehörden bekommen die mutmaßlichen Betreiber des illegalen Streaming-Portals Kinox.to auch nach fünf Monaten nicht zu fassen. Im Oktober 2014 waren sie zur Fahndung ausgeschrieben worden.
 
 
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  Mutmaßliche Kinox.to-Betreiber noch immer auf der Flucht

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Bisher gibt es keine heiße Spur, wo sich die Betreiber des illegalen Streamingportals aufhalten. Die Lübecker Brüder werden per internationalem Haftbefehl gesucht. Das Portal ist derweil weiterhin online.

Die Strafverfolgungsbehörden bekommen die mutmaßlichen Betreiber des illegalen Streaming-Portals Kinox.to
auch nach fünf Monaten nicht zu fassen.
Im Oktober 2014 waren sie zur Fahndung ausgeschrieben worden.
 
  "Wir haben noch keine heiße Spur bislang",
sagte der Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft in Dresden, Wolfgang Klein.
Nach den 22 und 25 Jahre alten Brüdern aus dem Raum Lübeck wird mit internationalem Haftbefehl gesucht.
Es habe immer wieder mal Vermutungen zum Aufenthaltsort der Männer gegeben,
aber das sei "nicht zielführend" gewesen, sagte Klein.
Die Gesuchten gelten als gewaltbereit.Kinox.to ist ein Nachfolgeportal
des 2011 vom Netz genommenen Kino.to, dessen Drahtzieher unter anderem in Leipzig saßen.
Die sächsische Generalstaatsanwaltschaft führt die Ermittlungen.

Den Kinox.to-Betreibern werden unter anderem gewerbsmäßige Urheberrechtsverletzungen,
Steuerhinterziehung von mindestens 1,3 Millionen Euro,
Erpressung und in einem Fall auch Brandstiftung vorgeworfen.
Es gibt insgesamt vier Hauptbeschuldigte, zwei wurden bereits 2014 festgenommen.
Trotz der Ermittlungen ist Kinox.to aber weiter online und streamt Filme und Serien.
"Wir konnten es nicht abschalten, weil wir die Zugangscodes nicht haben", sagte Klein.

Quelle: Heise.de